Leidet Ihr Team unter übermäßiger Arbeitsbelastung?

Leitartikel von Kenneth Smit | 03

Haben Sie regelmäßig strukturelle Probleme bei der Erledigung Ihrer gesamten Arbeit oder haben Sie Mitarbeiter, die sich über die Arbeitsbelastung beschweren? Arbeitsstress ist nicht nur sehr lästig, er schadet auch Ihrer Gesundheit und der Leistungsfähigkeit Ihres Unternehmens.

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Wir leben in einer geschäftigen Gesellschaft. Vielbeschäftigter Job, Sport, soziale Verpflichtungen, Familie, Kinder. Unsere Tage sind gut gefüllt, manchmal sogar zu gut. Und das zeigt sich meist am Arbeitsplatz, wo man die meiste Zeit der Woche verbringt. Haben Sie regelmäßig strukturelle Probleme bei der Erledigung Ihrer gesamten Arbeit oder haben Sie Mitarbeiter, die sich über die Arbeitsbelastung beschweren? Sowohl auf qualitativer als auch auf quantitativer Ebene? Dann ist es sehr wahrscheinlich, dass Sie und Ihr Team unter einer hohen Arbeitsbelastung leiden. Das muss nicht zwangsläufig ein großes Problem sein, wird aber meist langfristig zu einem, wenn der Druck in Stress umschlägt. Arbeitsstress ist nicht nur sehr lästig, er schadet auch Ihrer Gesundheit und der Leistungsfähigkeit Ihres Unternehmens.

Die Ursache für Arbeitsdruck

Eine hohe Arbeitsbelastung entsteht, wenn zwischen der verfügbaren Zeit und der zu erledigenden Arbeit kein gutes Gleichgewicht besteht. Manager Erstellen Sie häufig Pläne auf der Grundlage der verfügbaren Stunden, abzüglich eines Spielraums für Beratung und Kommunikation usw. Die verbleibende Zeit wird dann mit Aktivitäten und Aufgaben verplant. An sich eine gute und logische Art der Planung, aber es geht oft einiges schief.

Erstens kommt es häufig vor, dass für die verschiedenen Aufgaben zu wenig Zeit eingeplant wird. Der Mitarbeiter wird bei der Planung nicht immer gehört, so dass er nicht beurteilen kann, ob die Schätzung korrekt ist. Was jedoch viel häufiger schief geht und in vielen Organisationen eine latente Gefahr darstellt, ist die „Wahrnehmung“ von Arbeitsdruck. Auf dem Papier und in der Praxis haben Sie möglicherweise mehr als genug Stunden, um Ihre Arbeit abzuschließen. Dennoch kommt es häufig vor, dass Mitarbeiter einem hohen Arbeitsdruck ausgesetzt sind, der jedoch nicht auf reiner Planung beruht. Besonders wenn Mitarbeiter viele unterschiedliche Aufgaben haben, kann das Empfinden von Arbeitsdruck schnell zunehmen. Eine sehr lange To-Do-Liste voller Aufgaben schreckt ab und verursacht Stress. Eine weitere häufige Ursache für Arbeitsdruck ist die Unfähigkeit, „Nein“ sagen zu können.

Von Arbeitsdruck bis hin zu Arbeitsstress

Wenn die hohe Arbeitsbelastung über einen längeren Zeitraum anhält, kann es sein, dass Sie unter Arbeitsstress leiden. Und dann geht es schief! Dies geht letztlich zu Lasten der Freude an der Arbeit und höchstwahrscheinlich auch zu Lasten der Atmosphäre am Arbeitsplatz. Dieser Arbeitsstress gibt den Menschen das Gefühl, dass sie sich beeilen müssen, um alles zu erledigen. Das bedeutet logischerweise, dass wir viel schneller unaufmerksamer sind, mehr Fehler machen und gereizt sind. Zusätzlich zu all diesen Folgen kann es auch sehr schädlich für Ihre Gesundheit sein. Sie können unter körperlichen und geistigen Beschwerden leiden. Kurzum: Die Arbeitsbelastung ist ein Faktor, den Sie in Ihrer Abteilung genau im Auge behalten sollten. Beschäftigt zu sein ist kein Problem, aber Arbeitsstress lauert immer. Ist die Arbeitsbelastung zu hoch, steigen die Fehlzeiten sprunghaft an. Wenn das passiert, ist es eigentlich schon zu spät. Mitarbeiter haben weniger Energie und sind weniger motiviert, was das Unfallrisiko erhöht. Dies führt letztendlich zu schlechteren Ergebnissen für Ihr Unternehmen.

Was können Sie gegen übermäßige Arbeitsbelastung tun?

Sowohl Sie als Arbeitgeber als auch der Arbeitnehmer selbst tragen Verantwortung für die Bewältigung der Arbeitsbelastung.

Als Arbeitnehmer ist es sehr wichtig, dass Sie Ihrer Arbeitsbelastung gewachsen sind. Wie machst du das? Das Wichtigste ist, mit sich selbst realistisch zu sein. Nehmen Sie sich nicht zu viel vor und zögern Sie nicht, Nein zu sagen. Ein wenig Stress steigert Ihre Produktivität, aber sobald Sie sich müde fühlen oder den Tag nur ungern beginnen, sollten die Alarmglocken läuten. Machen Sie auch während Ihres Arbeitstages ausreichend Pausen und hören Sie pünktlich auf. Je länger Sie arbeiten, desto ermüdender wird es und desto größer ist die Gefahr eines Burnouts. Ein letzter Tipp: Nehmen Sie es am Ende des Arbeitstages ein Nehmen Sie sich einen Moment Zeit, um alles aufzulisten, was Sie getan haben und was Sie noch tun müssen. Beenden Sie also den Tag damit für sich selbst, damit Sie wissen, woran Sie am nächsten Tag/in der nächsten Woche arbeiten können.

Als Arbeitgeber spielen Sie auch eine wichtige Rolle bei der Überwachung der Arbeitsbelastung in Ihrem Unternehmen. Sie bestimmen die Zeitpläne und haben somit großen Einfluss. Es liegt auf der Hand, einem Mitarbeiter mit Arbeitsstress einfach weniger Aufgaben zu geben. Doch so verrückt es auch klingen mag, das ist nicht die Lösung! Untersuchungen haben gezeigt, dass weniger Aufgaben Menschen mit einer Wahrnehmung von Arbeitsstress nicht sofort helfen. Es ist wichtig, den betreffenden Mitarbeitern neue Energie zu geben! Wie? Beispielsweise durch die Einstellung von Kollegen, die den gestressten Mitarbeiter unterstützen. Nehmen Sie dem Mitarbeiter keine Aufgaben weg, da dies zu einer negativen Motivation führt. Er oder sie könnte dann auf die Idee kommen, dass sie „ungeeignet“ seien. Auch kleine Dinge helfen enorm, wie etwa die Mitsprache bei einer Entscheidung, die Mitsprache bei der Planung oder ein Kompliment. Auch flexible Arbeitszeiten können helfen, insbesondere wenn sich im privaten Umfeld Ihres Mitarbeiters viel getan hat.

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