5 Führungslektionen von inspirierenden Frauen

| 25-03-2019

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Trotz aller Veränderungen in den letzten Jahren ist die Mehrheit der Topmanager immer noch Männer. In dieser Hinsicht hinken die Niederlande sogar Ländern wie Norwegen hinterher. Wenn man sich die geforderten Qualitäten anschaut, die Topmanagern oft zugeschrieben werden, ist dieser Umstand merkwürdig. Untersuchungen von WPP ergaben, dass die meisten der 125 beschriebenen Führungsqualitäten als weiblich charakterisiert werden. Denken Sie an Empathie, Geduld, Vernünftigkeit und viele andere Eigenschaften, die Männer nicht immer auszeichnen. Um Sie zu inspirieren, haben wir in diesem Blog eine Reihe von Führungslektionen von inspirierenden Frauen beschrieben.

Die Zukunft wird dadurch bestimmt, was Sie heute entscheiden

Charakteristisch für eine männliche Kultur ist, dass sie oft auf kurzfristigen Gewinn abzielt. Denken Sie beispielsweise an den Finanzsektor und die Ursachen der Kreditkrise. Verschiedene Fachleute haben immer wieder die Erwartung geäußert, dass es die Krise nie gegeben hätte, wenn der Finanzsektor von weiblichen Führungskräften regiert worden wäre. Dafür gibt es vielleicht einiges zu sagen, insbesondere wenn wir uns Topmanagerin Hella Tomasdottir ansehen. Sie war CEO der einzigen Bank in Island, die während der Krise nicht in Schwierigkeiten geriet, weil sie eine auf die Zukunft ausgerichtete Politik verfolgt. Entscheidungen, die Sie heute treffen, bestimmen den Verlauf Ihrer Zukunft. Die Entscheidung, kurzfristig große (finanzielle) Erfolge zu erzielen, kann daher langfristig zu großen Problemen führen.

Ihr macht es gemeinsam, jeder zählt

Ein Top-Manager zu sein bedeutet nicht nur, Entscheidungen treffen zu können (trauen). Männer werden oft als Führungspersönlichkeiten dafür gelobt, dass sie einen Kurs vorgeben und besonders mutig sind und schwierige Entscheidungen treffen. Natürlich wichtig, aber es gibt noch mehr.

Sheryl Sandberg, die seit Jahren als COO für das operative Geschäft bei Facebook verantwortlich ist, gilt als Führungspersönlichkeit, die nicht so sehr auf sich selbst, sondern auf das gesamte Team blickt. Hoch und Tief. Als Sandberg als COO anfing, verbrachte sie Berichten zufolge ihre erste Zeit hauptsächlich damit, Hunderte von Menschen innerhalb des Unternehmens kennenzulernen. Nicht in ihrem eigenen Büro, sondern einfach am Arbeitsplatz. Sie stellte zahlreiche Fragen, um sich ein gutes Bild vom Unternehmen zu machen.

In vielen Organisationen sind Top-Manager nicht sehr in das Team eingebunden. Sie arbeiten oft über ein MT und haben wenig mit dem täglichen Geschehen im Büro zu tun. Eine verpasste Chance. Sie müssen es gemeinsam tun, und die Lösung von Problemen liegt oft in den Händen der operativen Mitarbeiter Ihres Teams.

Es geht nicht nur um Charisma

Charismatische Führungskräfte sprechen uns an. Jobs, Mandela, Branson, sie kommen standardmäßig wieder auf die Liste. Und das natürlich zu Recht, aus mehreren Gründen. Charisma ist für eine Führungskraft von großer Bedeutung, es bringt Menschen in Bewegung. Aber wir sollten nicht glauben, dass Charisma und Aussehen den gesamten Erfolg einer Führungskraft bestimmen.

Das beste und auffälligste Beispiel ist zweifellos Angela Merkel, die Frau, die seit fast 20 Jahren für unsere östlichen Nachbarn zuständig ist. Eine beispiellose Leistung für einen Anführer, der sich selbst nicht als charismatisch bezeichnet. Ihre Reden fallen nicht von der Bühne, das gilt auch für ihr Erscheinungsbild. Sie sprüht auch nicht vor Enthusiasmus, mit dem sie Menschen sofort motivieren kann. Und doch steht Merkel seit Jahren ganz oben auf verschiedenen Listen der „einflussreichsten Personen“. Dass sie sich in der deutschen Männerhochburg hochgearbeitet hat, ist eine Riesenleistung.

Was Merkel als Führungspersönlichkeit so stark macht, ist, dass sie es wagt, Entscheidungen aus dem Herzen zu treffen und sie auch in die Tat umsetzt. Auch wenn sie dadurch in der öffentlichen Meinung nicht beliebt ist. Beispielsweise hat sie sich in Deutschland nicht gerade dadurch beliebt gemacht, dass sie an ihrer Meinung festhielt, dass die EU und damit auch Deutschland selbst problemlos mehr Flüchtlinge aus Syrien aufnehmen könnten.

Der schnellste Weg ist nicht immer der beste

Eine weitere Powerfrau, die wie Merkel seit Jahren an der Spitze steht. Oprah Winfrey. Eine Selfmade-Frau, die immer wieder zum Ausdruck gebracht hat, dass sie davon überzeugt ist, dass sie ihre Position nicht allein durch Talent, sondern vor allem durch endlose Geduld und Beharrlichkeit erreicht hat. Der kürzeste Weg zum Erfolg liegt auf der Hand, ist aber nicht immer der beste Weg.

Oprah verwendet oft das berühmte Sprichwort: „Tue das Einzige, von dem du denkst, dass du es nicht tun kannst.“ Mit anderen Worten: Tun Sie, was Sie Ihrer Meinung nach nicht tun können. Verlassen Sie Ihre Komfortzone und wählen Sie nicht immer den schnellsten und scheinbar einfachsten Weg. Gerade die junge Generation verspürt einen starken Leistungsdruck und das Bedürfnis, schnell beruflich voranzukommen und Erfolge zu erzielen. Aber wie bei einem guten Wein kommt es auch bei Qualität und Erfolg auf das Alter an.

Ehrlichkeit währt am Längsten

Einen größeren Kontrast als in Amerika kann es kaum geben. Auf der einen Seite der ehemalige Präsident Obama und seine Frau, die in ihren Jahren als Administratoren predigten, dass Ehrlichkeit von großer Bedeutung sei. Und auf der anderen Seite der derzeitige Präsident Trump, der die Wahrheit fast täglich mit Vorsicht nimmt, um die öffentliche Meinung zu beeinflussen. Zwei völlig unterschiedliche Welten. Ein Präsident, der aus einer rein männlichen Hochburg kommt (Trump), im Gegensatz zu einem Präsidenten, der es wagt, verletzlich zu sein und eher die weibliche Seite der Führung ausstrahlt. Und das war/ist sicherlich seiner inspirierenden Frau Michelle Obama zu verdanken.

Michelle Obama verkörpert eine wichtige Botschaft. Erfolg zählt in ihren Augen nur dann, wenn man ihn „fair und fair“ verdient hat. Dies steht natürlich im diametralen Gegensatz zu der in der Geschäftswelt häufig vorherrschenden Kultur, in der listiges und politisch kluges Verhalten respektiert und belohnt wird. Das Zitat von Michelle Obama spricht Bände: „WWir haben etwas über Ehrlichkeit und Integrität gelernt. Dass die Wahrheit zählt. Dass man keine Abkürzungen nimmt oder nach seinen eigenen Regeln spielt und Erfolg zählt nicht, es sei denn, man verdient ihn fair und fair.“

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