Vermeiden Sie Mikromanagement mit diesen 5 Schritten

Leitartikel von Kenneth Smit | 27

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Eine der größten Frustrationen unter Mitarbeitern ist ein Manager, der Mikromanagement betreibt. Hierbei handelt es sich um einen Führungsstil, bei dem der Manager die Arbeit seiner Mitarbeiter genau überwacht und dabei übermäßig auf Details achtet. Die Grundidee dieses Führungsstils ist oft, dass der Manager glaubt, die Effizienz, Qualität und Produktivität der Mitarbeiter verbessern zu können. In der Praxis erweist sich dies jedoch häufig als genau das Gegenteil. Dies verringert nicht nur die Produktivität der Mitarbeiter, sondern führt auch zu einem drastischen Rückgang der Arbeitsmoral, wenn sie das Gefühl haben, bei jedem Schritt kontrolliert zu werden.

Mikromanagement kann in manchen Fällen zu kurzfristigen Ergebnissen führen, andererseits senden Sie aber auch das Signal, dass Sie der Arbeit Ihrer Mitarbeiter nicht vertrauen, auf diese Weise behindern Sie oft das Potenzial und die Kreativität Ihres Teams und arbeiten sich ein in alle Richtungen. Wahrscheinlichkeit eines Burnouts, wenn man versucht, den Überblick über die Arbeit aller zu behalten.

Wie stellen Sie als Führungskraft sicher, dass Sie Mikromanagement vermeiden und Ihre Mitarbeiter befähigen? Lesen Sie die folgenden 5 Tipps:

1. Das große Ganze

Stellen Sie sicher, dass Ihre Mitarbeiter verstehen, wie die von ihnen geleistete Arbeit zu den übergeordneten Zielen des Unternehmens beiträgt. Indem den Mitarbeitern diese Ziele klar gemacht werden, können sie die Bedeutung der kleineren Aufgaben erkennen, die sie ausführen. Dies reduziert den Bedarf an täglichem Mikromanagement, da es den Spezialisten selbst überlassen bleibt, das übergeordnete Ziel anzusteuern. Im Idealfall bleibt jeder Mitarbeiter konzentriert und fragt sich, ob seine Arbeit zum Erfolg und den Zielen des Unternehmens beiträgt.

2. Klare Anweisungen und Erwartungen

Seien Sie beim Briefing einer neuen Aufgabe oder eines neuen Projekts so klar wie möglich. Erklären Sie, was, warum und wann für dieses neue Projekt etwas getan werden muss. Sie können testen, ob der Mitarbeiter die Ziele des Projekts versteht, indem Sie ihm Fragen stellen. Noch besser ist es, gemeinsam mit den Mitarbeitern klare, messbare Ziele zu setzen. Zwingen Sie dies dem Mitarbeiter nicht auf, sondern beziehen Sie ihn in diesen Prozess ein, um ihm ein Gefühl der Einbindung und Verantwortung zu vermitteln. Hierzu eignet sich das SMART-Prinzip.

3. Bewertungsmomente

Legen Sie gemeinsam mit den Mitarbeitern Fristen fest, die Sie als Bewertungsmomente nutzen können. Auf diese Weise vereinbaren Sie einen gemeinsamen Termin, um Updates über die Arbeit zu erhalten. Selbstverständlich kann sich der Mitarbeiter bei Fragen jederzeit an Sie wenden, aber Sie können sich so auf andere Aktivitäten konzentrieren, die mehr Priorität haben. Dies gibt dem Mitarbeiter auch ein Verantwortungsbewusstsein.

4. Feedback zum Endergebnisn

Indem Sie klare Erwartungen und Ziele schaffen, stellen Sie sicher, dass Sie sich als Führungskraft nicht mehr um den Prozess kümmern müssen. Jeder kennt die übergeordneten Ziele und hat die Freiheit, zu experimentieren und Neues auszuprobieren, solange die Ergebnisse messbar sind. Auf diese Weise messen Sie, ob diese Bemühungen etwas Positives hervorgebracht haben oder nicht, und konzentrieren sich nur auf das Endergebnis und nicht auf das „Wie“. Beispielsweise bestimmt am Arbeitsplatz nicht der Wille der Führungskraft die Art und Weise, wie die Arbeit erledigt wird, sondern das Endergebnis.

5. Zweiseitige Kommunikation

Seien Sie offen für Feedback und Vorschläge Ihrer Mitarbeiter. Es gibt verschiedene Möglichkeiten, Dinge zu erledigen. Die Spezialisten in Ihrem Team wissen möglicherweise, wie man etwas am besten erledigt. Stellen Sie sicher, dass sie wissen, dass sie jederzeit mit Ideen oder Meinungen zu Ihnen kommen können. 

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