5 Führungslektionen von den großen Tech-Unternehmern

Leitartikel von Kenneth Smit | 17

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Wir leben im Zeitalter der Technologie, das ist klar. Die Top 100 der wertvollsten Marken werden traditionell von Automarken und Finanzunternehmen dominiert. Mittlerweile bestehen 2/3 der Top 12 der wertvollsten Marken aus Technologieunternehmen. Unternehmer wie Steve Jobs, Bill Gates, Jeff Bezos, Jack Ma und Mark Zuckerberg kontrollieren die Weltwirtschaft und sind durch ihren modernen, flachen Führungsstil für viele eine Quelle der Inspiration. Was macht diese schnell aufstrebenden Top-Unternehmer erfolgreich? Was können wir von den großen Technologieunternehmern lernen, die die moderne Wirtschaft geprägt haben?

Vertraue dir selbst und deiner Intuition

Eines ist klar: Alle großen Technologieunternehmer haben gemeinsam, dass sie ein beispielloses Vertrauen in ihre eigenen Fähigkeiten und Visionen haben. Manchmal bis zur Arroganz. Ob Steve Jobs, Jeff Bezos oder Elon Musk, sie alle wurden mehr oder weniger ausgelacht, weil sie an ihrer Vision festhielten. Aber wer zuletzt lacht, lacht am besten. Lassen Sie sich nicht von Menschen täuschen, die Hindernisse und Hürden statt Chancen sehen. Als Führungskraft können Sie einen Mehrwert schaffen, indem Sie eine Linie setzen, die andere nicht sehen oder nicht sehen wollen.

Seien Sie konkurrenzfähig, aber nicht laut

Wir denken manchmal, besonders in unserer westlichen Kultur, dass wir schreien müssen, um aufzufallen. Unter all den „Schwänzen“ herrscht eine Wettbewerbskultur und es ist verlockend, sich Gehör zu verschaffen. Doch das hat oft den gegenteiligen Effekt. Nehmen Sie Bill Gates. Sein Mircosoft-Unternehmen ist aufgrund einer abwartenden Haltung nicht zum größten geworden. Er ist und war sehr konkurrenzfähig. Aber Gates hat das nie mit einem aggressiven, schreienden Führungsstil in Verbindung gebracht. Er ist ruhig, menschlich und vor allem enthusiastisch. Diese Einstellung spiegelt sich in vielen Tech-Unternehmern wider, die vielleicht nicht von Natur aus in den „Manager“-Prototyp passen, sich aber in diesem Bereich hervorgetan haben.

Lassen Sie sich von Ihrer Leidenschaft leiten

Ein weiteres wichtiges Merkmal der großen und erfolgreichen Tech-Unternehmer dieses Jahrhunderts: Leidenschaft für den Beruf. Fast alle haben mit „den Füßen im Lehm“ angefangen und sind in den Beruf eingestiegen, um einer Leidenschaft nachzugehen und nicht, um in kurzer Zeit reich zu werden. Denken Sie an Mark Zuckerberg, der sich nie groß um Geld gekümmert hat und auch heute noch ganz einfach lebt. Wenn Sie als Führungskraft oder Manager keine Leidenschaft für die von Ihnen angebotenen Dienstleistungen oder Produkte oder für Ihre Arbeit als Führungskraft haben, ist es praktisch unmöglich, wirklich erfolgreich zu sein. Wählen Sie also eine Branche, ein Thema oder ein Unternehmen, für das Sie ein echtes Interesse und eine Leidenschaft haben.

Sammeln Sie die richtigen Menschen um sich und geben Sie ihnen Raum

Ein guter Leiter oder Manager hat seine eigenen Stärken, aber auch Grenzen. Es ist entscheidend, sich durch eine gesunde Portion Selbsterkenntnis verletzlich zu machen. Jack Ma sagte einmal: „Stellen Sie die richtigen Leute ein, nicht die Besten.“ Eine Führungskraft, die in der Lage ist zu analysieren, was das Team braucht, sieht die Erfolgsaussichten enorm steigen. Die richtigen Leute sind nicht unbedingt die talentiertesten Leute. Schauen Sie sich nur Sportmannschaften an, die aufgrund einer ausgewogenen Zusammensetzung mit begrenzten Ressourcen hervorragende Leistungen erbringen. Oder nehmen Sie ein Beispiel von Mark Zuckerberg, der früh erkannte, dass er nicht der geeignetste Manager war und Sheryl Sandberg ernannte, die das Unternehmen zu großen Höhen führte.

Setzen Sie immer auf Qualität

Entscheiden Sie sich für Preis oder Qualität? Für die meisten Tech-Unternehmer ist das keine ernst zu nehmende Frage. „Wettbewerben Sie niemals über den Preis, sondern über Dienstleistungen und Innovation“, lautet eine berühmte Aussage von Jack Ma. Das beste Beispiel für jemanden, der zuließ, dass Perfektionismus und Qualität jeden Winkel seiner DNA durchdrangen, war Steve Jobs. Mit einem an Idiotie grenzenden Perfektionismus gelang es ihm, ein Produkt auf den Markt zu bringen, das die Spielregeln veränderte. Und auch Jeff Bezos von Amazon hat Qualität und Service stets zur obersten Priorität gemacht. Die Folge waren in den ersten Jahren oft enorme Verluste, doch es folgten viele gute Jahre.

Denken Sie nicht in Märkten, sondern in Lösungen

Sind Sie in der Automobilbranche tätig? Oder im Finanzsektor? Oder in der Logistik? Wir denken oft in Kisten. In Branchen, Spezialisierungen und Märkten. Egal in welcher Branche Sie tätig sind, Sie können sicher sein, dass Ihr zukünftiger Konkurrent aus einer Perspektive kommt, mit der Sie nicht gerechnet haben. Was halten Sie von Google, das beispielsweise in der Automobilindustrie tätig ist? Oder Facebook, das die Essenslieferung behindert. Allen Tech-Unternehmern ist gemeinsam, dass sie in ein Segment vorgedrungen sind, in dem niemand ihre Ankunft erwartet oder ernst genommen hat. Denken Sie als Führungskraft oder Manager vor allem an Lösungen für Ihre Zielgruppe und nicht an Märkten oder Segmenten.

Im Rahmen unserer Trainings- und Coachingprogramme lassen wir uns bei Kenneth Smit immer wieder von erfolgreichen Unternehmern mit einem einzigartigen Ansatz inspirieren. Lernen Sie, indem Sie sich inspirieren lassen.

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