Persönliche Entwicklung: vom Kollegen zur Führungskraft

Leitartikel von Kenneth Smit | 20

Sie waren mit jedem in Ihrer Abteilung bestens befreundet, bis sich eine Stelle für eine höhere Position innerhalb der Organisation öffnete. Es scheint, als ob Ihre Kollegen nicht akzeptieren wollen, dass Sie Karriere gemacht haben. Wie können Sie damit umgehen? Und werden diese Kollegen jemals wieder deine Freunde? Wir haben einige Erfahrungen und Tipps für Sie aufgelistet.

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Sie waren mit jedem in Ihrer Abteilung bestens befreundet, bis sich eine Stelle für eine höhere Position innerhalb der Organisation öffnete. Sie haben sich beworben und waren am Montagmorgen plötzlich der Manager der Freunde, mit denen Sie am Freitag über den Chef getratscht haben. Seitdem fühlt es sich so an, als würde dich fast jeder hassen, du wirst anders behandelt und anders angesehen. Ihre Kollegen trauen sich nicht mehr, ganz offen Ihnen gegenüber zu sein. Es scheint, als ob Ihre Kollegen nicht akzeptieren wollen, dass Sie Karriere gemacht haben. Wie können Sie damit umgehen? Und werden diese Kollegen jemals wieder deine Freunde? Wir haben einige Erfahrungen und Tipps für Sie aufgelistet.

Du bist kein „Gleichberechtigter“ mehr.

Eine wichtige, aber vielleicht schmerzhafte Beobachtung ist, dass Sie Ihren ehemaligen direkten Kollegen einfach nicht mehr „auf Augenhöhe“ sind. Das musst du akzeptieren. Das Verhältnis zu Ihren gleichberechtigten Kollegen wird sich nachhaltig verändern. Du bist jetzt nicht einer von uns, sondern einer von ihnen.

Schaffen Sie Klarheit

Eine Möglichkeit sicherzustellen, dass Ihre ehemaligen Kollegen Ihre neue Position akzeptieren, besteht darin, für Klarheit zu sorgen. Über Ihre neue Rolle, über Ihre Vision bei der Erfüllung dieser Rolle, über Ihre Erwartungen an Ihre Kollegen, über Ihre gewünschte Arbeitsweise, Ziele usw. Indem Sie dem gesamten Team Klarheit verschaffen, verhindern Sie, dass jemand hinter Ihrem Rücken redet.

Bauen Sie neue Beziehungen auf

Das Verhältnis zu Ihren ehemaligen direkten Kollegen wird sich daher nachhaltig verändern. So sehr Sie sich auch wünschen, dass die Dinge anders wären, Ihre Beziehung wird sachlicher. Gleichzeitig ist es auch eine großartige Gelegenheit, neue Beziehungen innerhalb des Unternehmens aufzubauen. In Ihrer neuen Position lernen Sie neue Menschen kennen, mit denen Sie wieder ein vertrauensvolles Verhältnis auf Augenhöhe aufbauen können. Ihre neuen Managementkollegen sind Ihre neuen „Freunde“.

Gehen Sie zum Training

Vielleicht haben Sie sich an einem Donnerstag beworben und waren am Montag bereits der neue Manager im Team. Das gibt Ihnen nur sehr wenig Zeit, sich wirklich auf Ihre veränderte Rolle vorzubereiten. Fragen Sie intern nach den Möglichkeiten dafür Ausbildung, zum Beispiel im Bereich Management. Das Unternehmen investiert in Sie, indem es Ihnen eine höhere Position verschafft. Daher liegt es in seinem Interesse, dass Sie erfolgreich sind.

Haben Sie einen Mentor?

Neben der Teilnahme an Schulungen ist es auch sinnvoll, intern eine Art „Mentor“ zu finden. Und ein weiterer Manager, der möglicherweise den gleichen Weg gegangen ist und mit dem Sie vertrauensvoll über Ihre neue Rolle, Ihre Zweifel und Ihre Herausforderungen sprechen können. Schwierige Angelegenheiten mit jemand anderem zu besprechen kann eine große Erleichterung sein.

Versuchen Sie nicht, jedermanns Freund zu sein

Von einem Tag auf den anderen wird man aus dem Team „gerissen“, mit dem man vielleicht schon lange zusammenarbeitet. Logischerweise hat man zu diesen Kollegen bereits eine gewisse Beziehung aufgebaut und sich ein Bild von den unterschiedlichen Menschen gemacht. Ein Kollege passt besser zu Ihnen als der andere. Wenn Sie befördert werden und Ihr altes Team leiten müssen, dürfen diese Präferenzen Ihre Entscheidungen nicht beeinflussen. Es ist auch eine große Gefahr, alle alten Kollegen zwangsweise als Freunde zu behalten. Natürlich möchte man eine gute Beziehung pflegen, aber als Führungskraft kann man nicht jedermanns Freund sein.

Habe kein schlechtes Gewissen deswegen

Vielleicht die wichtigste Lektion von allen! Gerade wenn mehrere Kollegen in Ihrem Team Sie tatsächlich befördern wollten, könnten Sie ein gewisses Schuldgefühl verspüren. Warum du und nicht sie? Wie werden sie reagieren, werden sie wütend auf mich sein? Fühl dich nicht schlecht! Nicht umsonst hat das Unternehmen Sie und nicht Ihre Kollegen für die Beförderung ausgewählt. Glauben Sie an sich selbst und daran, dass Sie Ihren Kopf über die Brüstung gebracht haben.

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