Gesprächstechniken: 5 Tipps, um besser gehört zu werden

Leitartikel von Kenneth Smit | 17

Wir reden viel an einem Tag: durchschnittlich etwa 16.000 Wörter. Wenn Sie sprechen, möchten Sie natürlich, dass Ihre Gespräche reibungslos verlaufen und Sie besser gehört werden. Schauen Sie sich also diese Tipps an.

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Wir reden viel an einem Tag: durchschnittlich etwa 16.000 Wörter. Sie denken jetzt vielleicht: „Das ist doch typisch Frauensache.“ Aber das ist einer Mythos , denn Untersuchungen zeigen, dass Männer genauso viele Wörter verwenden wie Frauen. Alle reden also viel: Egal, ob man zur Kategorie der fließenden Wasserfälle oder der stillen Gewässer gehört. Wenn Sie sprechen, möchten Sie natürlich, dass Ihre Gespräche reibungslos verlaufen und Sie besser gehört werden. Schauen Sie sich also die folgenden Tipps an.

Tipp 1 Aktives Zuhören

Wenn jemand eine Geschichte erzählt, neigen viele Menschen dazu, sofort zu unterbrechen. Es wird nur halb zugehört, weil es der Person hauptsächlich darum geht, was sie als Reaktion auf die Geschichte erzählen wird. Oder noch schlimmer: Diese Person unterbricht die Geschichte sofort, indem sie eine Antwort gibt. Diese Unterbrechung passiert häufiger als Sie denken, achten Sie einfach darauf. Beim Zuhören geht es um die andere Person, nicht um „mich“. Lassen Sie also zuerst den Erzähler ausreden.

Darüber hinaus ist es wichtig, dass Sie nicht nur zuhören, was Ihr Gegenüber sagt, sondern auch versuchen, zu verstehen, was Ihr Gegenüber sagt. Fragen Sie nach, wenn Sie etwas nicht verstehen. Und fassen Sie kurz zusammen, was die andere Person gesagt hat. Sie können Ihre Fürsorge auch durch kleine Ermutigungen zeigen hört aktiv zu. Und zeigen Sie nonverbal, dass Sie zuhören, indem Sie Blickkontakt herstellen und auf Ihren Gesichtsausdruck und Ihre Körpersprache achten.

Tipp 2: Hören Sie auf, sich zu beschweren

Es gehört zur niederländischen Kultur, sich zu beschweren. Vor allem sich über das Wetter zu beschweren ist ein niederländischer Volkssport. Menschen, die sich beschweren, jammern, meckern oder klatschen, verleihen dem Gespräch eine negative Konnotation: Sie hinterlassen einen schlechten Nachgeschmack. Menschen reden lieber mit jemandem, der positiv eingestellt ist, als mit jemandem, der sich gerne beschwert. Darüber hinaus führt das Beschweren zur Entwicklung gesundheitlicher Probleme. Untersuchungen haben gezeigt, dass Menschen, die beschwere mich viel Sie leben kürzer, werden häufiger krank, haben weniger Erfolg und haben weniger Freunde. Genug Gründe, sich nicht mehr zu beschweren!

Aber wie macht man das: aufhören, sich zu beschweren? Schauen Sie sich die positive Seite der Dinge an. Nicht ohne Grund sagte Johan Cruijff: „Jeder Nachteil hat seinen Vorteil.“ Und wenn jemand negativ spricht, machen Sie nicht mit. Was Sie besser machen können, ist, dem Ganzen eine positive Note zu verleihen. Die Leute erwarten das zunächst nicht, aber sie können es im Nachhinein zu schätzen wissen.

Tipp 3: Stellen Sie die richtigen Fragen

Neben dem aktiven Zuhören ist es wichtig, gute Fragen zu stellen: So erhält man mehr Informationen zu einem bestimmten Thema. Und indem Sie Fragen stellen, zeigen Sie, dass Sie zuhören und ermutigen die andere Person, mehr zu erzählen. In einem Gespräch können Sie offene und geschlossene Fragen stellen. Mit einer offenen Frage (Woran denkst du?) wird deinem Gesprächspartner ausreichend Raum für eine Antwort gegeben. Eine geschlossene Frage liefert Antworten wie „Ja“ und „Nein“. Welche Art von Frage am besten geeignet ist, hängt vom Zweck und der Situation ab. Wenn Sie Ihr Gegenüber ungehemmt reden lassen möchten, eignet sich am besten eine offene Frage. Wenn Sie spezifische Informationen benötigen, stellen Sie geschlossene Fragen. Bevor Sie eine Frage stellen, überlegen Sie sich genau das Ziel: Welche Informationen möchten Sie erfahren?

Tipp 4 Stellen Sie nicht zu viele Fragen

Haben Sie schon einmal ein Gespräch mit jemandem geführt und dieser hat mehrere Fragen gleichzeitig gestellt? Das sorgt für Verwirrung. Denn welche Frage sollten Sie zuerst beantworten? Vermeiden Sie daher mehrere Fragen und stellen Sie jeweils eine Frage. Formulieren Sie Ihre Fragen möglichst konkret und verwenden Sie Sätze im Aktiv. Und vermeiden Sie es, Fragen in Nebensätzen zu stellen: Halten Sie es einfach und verwenden Sie einzelne Sätze.

Tipp 5 Achten Sie auf Ihre Körpersprache

Wir kommunizieren nicht nur mit Worten, sondern auch mit unserer Körpersprache. Sich bewusst sein nonverbale Signale die du mit deinem Körper ausstrahlst. Ihre Körpersprache kann Ihre Botschaft unterstützen oder ihr widersprechen. Die Richtung, in die Ihre Füße zeigen, zeigt beispielsweise, in welche Richtung Sie gehen möchten. Wenn eine Person beispielsweise ihren Oberkörper zu Ihnen dreht, ihre Füße aber zur Tür zeigen, möchte sie nicht an dem Gespräch teilnehmen.

Die oben genannten Tipps helfen Ihnen auf Ihrem Weg, noch besser gehört zu werden. Benötigen Sie weitere Informationen und Tiefe dazu? Dann schauen Sie sich unser umfangreiches Sortiment an Kommunikationstraining.

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