5 Ursachen für Missverständnisse am Arbeitsplatz

Leitartikel von Kenneth Smit | 16

Kommunikation ist eine der wichtigsten Säulen innerhalb einer Organisation. Aufgrund von Kommunikationsfehlern leiden die Geschäftsergebnisse. Wir haben 5 Ursachen für Missverständnisse aufgelistet.

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Kommunikation ist eine der wichtigsten Säulen innerhalb einer Organisation. Gerade als Führungskraft müssen Sie in der Lage sein, effektiv und effizient mit Ihrem Team zu kommunizieren. Wenn Sie dies nicht oder aus Unachtsamkeit tun, kommt es schnell zu Missverständnissen. Bevor Sie es merken, eskaliert diese Fehlkommunikation zu einem Konflikt, einem düsteren Arbeitsklima oder sogar zu Umsatzeinbußen. Das Ärgerlichste ist, dass Sie Missverständnisse mit und innerhalb Ihres Teams oft gar nicht bemerken. Natürlich können Sie nicht jede E-Mail zwischen Teammitgliedern überprüfen, aber Kommunikationsfehler wirken sich durchaus auf Ihre Geschäftsergebnisse aus. Geschäftsergebnisse, für die Sie letztlich verantwortlich sind. Damit Sie in diesem Jahr nicht von der Geschäftsführung zur Rechenschaft gezogen werden, haben wir 5 Ursachen für Missverständnisse aufgelistet.

1. Nonverbale Kommunikation

Oft bemerken Sie Missverständnisse gar nicht. Besonders nonverbal Kommunikation Schnell werden falsche Annahmen gemacht. Stellen Sie sich zum Beispiel vor, wie Sie während eines aktuellen Gesprächs mit Ihrem Kollegen unschuldig Ihre E-Mails auf Ihrem Smartphone abrufen. Als Führungskraft können Sie natürlich zwei Dinge gleichzeitig tun, aber Sie können Ihrem Kollegen gegenüber sehr desinteressiert wirken.

Arbeiten Sie in einem internationalen Team? Dann kann es manchmal aus Unwissenheit zu nonverbaler Fehlkommunikation kommen. In Ländern wie Japan, Skandinavien und Großbritannien kommt es zum Beispiel deutlich seltener vor, dass jemandem eine wohlmeinende Hand auf die Schulter gelegt wird. Vermeiden Sie diese Unbeholfenheiten und tauchen Sie ein in die nonverbale Kommunikation einer anderen Kultur. Nehmen Sie sich auch etwas Zeit, um Ihre eigene nonverbale Kommunikation zu analysieren. Achten Sie auf den Einsatz Ihrer Körpersprache, den Blickkontakt und den richtigen Einsatz Ihrer Stimme.

2. Fehlinterpretationen

Dies ist eine häufige Form der Fehlkommunikation am Arbeitsplatz. Es ist sehr einfach, davon auszugehen, dass ein Kollege etwas über ein bestimmtes Thema weiß oder die gleiche Meinung hat. Das kann furchtbar schief gehen! Der beste Weg, diese Form der Fehlkommunikation zu verhindern, besteht darin, nicht einfach etwas anzunehmen. Sei klar in dir Kommunikation. Besser eine zusätzliche Bestätigung als ein entscheidender Fehler, für den Sie später zur Verantwortung gezogen werden.

3. Verantwortlichkeiten

Ein wesentlicher Faktor für das Funktionieren Ihres Teams ist, dass jeder seine Verantwortlichkeiten kennt und entsprechend handelt. Ohne dieses Bewusstsein werden die Verantwortlichkeiten leicht auf andere Kollegen abgewälzt, so dass diese später mit dem Finger zeigen müssen. Stellen Sie daher sicher, dass die Verantwortlichkeiten dokumentiert sind und betonen Sie, dass die Leistung einer Person nicht nur wichtig ist, sondern sogar entscheidend für das Funktionieren des Teams sein kann.

4. Tippfehler

Natürlich hat nicht jeder einen Schreibkurs absolviert, aber ein Tippfehler in einer E-Mail kann manchmal sehr ärgerlich sein. Denken Sie beispielsweise an eine falsche Zeit- oder Datumsangabe, einen falsch eingefügten Link oder eine falsche Schreibweise des Namens einer Person. Ein solcher Fehler kann nicht nur unprofessionell erscheinen, sondern Sie schaffen auch zusätzliche Arbeit für die Wiedergutmachung Ihrer Fehler. Nehmen Sie sich daher vor dem Versenden Ihrer E-Mail 10 Sekunden Zeit, um sie kurz durchzulesen.

5. Unternehmensvision

Als Manager sind Sie eher an strategischen Entscheidungen, Ergebnissen und der Mission und Vision Ihres Unternehmens beteiligt. Für Arbeitnehmer gilt das deutlich weniger. Natürlich kann nicht alles mit dem gesamten Unternehmen geteilt werden, was jedoch nicht zwangsläufig bedeutet, dass die Mitarbeiter nicht in die (Zukunfts-)Pläne des Unternehmens einbezogen werden. Kommunizieren Sie, welche Rolle sie im Mehrjahresplan des Unternehmens spielen werden, und Sie werden feststellen, dass sich die Mitarbeiter wertgeschätzt fühlen, wodurch sich die Kluft zwischen Management und Mitarbeitern verringert.

Möchten Sie mehr darüber erfahren, wie Missverständnisse entstehen können? Dann schauen Sie sich dieses an Video von TEDEd.

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